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Menschen zu helfen ist für uns Berufung und Beruf zugleich. Für Sie auch? Dann verstärken Sie uns!
In Boppard und Traben-Trarbach bieten wir ein breites Spektrum an Hilfen für junge Menschen und deren Familien an, das auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Auch traumatisierten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bieten wir einen sicheren Ort, an dem sie ihre Ressourcen wiederentdecken und ihre Widerstandsfähigkeit stärken können, um ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Unsere Arbeit basiert auf partizipativen Alltagsansätzen und der Haltung der neuen Autorität, wobei wir stets in wachsamer Sorge sowohl um den Einzelnen als auch um die tragende Gemeinschaft agieren.
Sie wollen mit uns arbeiten? Schauen Sie doch mal bei unseren offenen Stellen vorbei!
Die Rheinische Gesellschaft für Diakonie gGmbH ist tätig in den Bereichen „Hilfen im Alter“, „Hilfen für junge Menschen und Familien“, „Hilfen für psychisch erkrankte Menschen“ sowie in der Aus- und Weiterbildung. In unseren 25 Einrichtungen arbeiten etwa 2.500 Mitarbeiter*innen. Die Einrichtungen befinden sich in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Ich arbeite in einer Wohngruppe nur für Mädchen, die zwischen 12 und 18 Jahre alt sind und aus verschiedensten Gründen nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien leben können. Hier zu arbeiten bedeutet, sehr nah dran zu sein. Wir verbringen Wochenenden und den Urlaub gemeinsam. Mir ist wichtig, dass sich die Mädchen bei uns gemocht und gewollt fühlen.
Carolin Triebels, Sozialpädagogin
Ich arbeite in einer Außenwohngruppe, in der neun Jungs zwischen 11 und 19 Jahren untergebracht sind. Vor meinem Wechsel hierher war ich etwas unsicher, ob ich mit einer reinen Jungengruppe gut klarkomme. Nach einem Probearbeitstag war das passé – und ich hellauf begeistert! Es ist wie ein zweites Zuhause – hier wird nicht gearbeitet, sondern gelebt.
Katharina Mallmann, Erzieherin
„Nächstenliebe leben“ ist unser Versprechen - wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dieses Versprechen bei unserer Arbeit einzulösen. Wir tun dies, indem wir eine Haltung für unser Handeln formuliert haben - gegenüber den Menschen, die sich uns anvertrauen und auch untereinander. Denn unsere Haltung ist das, was Nächstenliebe im Miteinander ausmacht.
Damit dies gelingt, haben wir unsere Haltung in
sieben Perspektiven formuliert.
Wir wenden uns den Menschen, die wir betreuen, konsequent zu, damit Verbundenheit für diese Menschen zu einer lebendigen Erfahrung wird. Indem wir gemeinsam an einem Ziel arbeiten und zusammen auch schwierige Herausforderungen annehmen, schaffen wir Verbundenheit und Verlässlichkeit für uns als Kolleginnen und Kollegen.
Wir nehmen jeden Menschen so an wie er ist. Bei uns leben und arbeiten Menschen mit unterschiedlichsten Lebensentwürfen. Wir begegnen uns gegenseitig mit Respekt und engagieren uns gegen Ausgrenzung.
Ressourcen bewahren
Wir wirtschaften nachhaltig und zukunftsorientiert. Wir achten die Schöpfung und gehen aufmerksam mit uns und anderen um, indem wir Menschen bekräftigen, ihre Fähigkeiten zu entdecken, zu erhalten und zu entfalten.
Wir haben Mut zur Offenheit, denn Transparenz schafft Vertrauen. Entscheidungen kommunizieren wir nachvollziehbar. Wir benennen Fehler, um daraus zu lernen.
Wir fühlen uns (mit-)verantwortlich für die Zukunft und möchten diese durch innovatives Handeln gestalten. Dabei reagieren wir auf gesellschaftliche Entwicklungen. Wir freuen uns über neue Ideen.
Wir übernehmen Verantwortung. Wir hören einander zu und achten aufeinander. Im Anderen sehen wir den Nächsten und tragen gemeinsam Sorge für das Wohl der Menschen, für die wir da sind.
Wir achten immer das Recht auf Selbstbestimmung. Die Menschen, die wir begleiten, haben das Recht auf Beteiligung - dafür setzen wir uns ein. Wir öffnen Türen, überwinden Grenzen, bauen Brücken.
Bei uns erwarten Sie gelebte Werte und abwechslungsreiche Aufgaben - wir freuen uns auf Sie!
Unsere Wohngruppen ermöglichen Kindern und Jugendlichen ein Leben an einem sicheren Ort, der ihnen Orientierung bietet. Im Rahmen einer wertschätzenden Umgebung ermöglichen wir es den jungen Menschen, sich sowohl mit schmerzhaften als auch mit schönen Aspekten ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Ein Hauptziel unserer Arbeit ist die Familienaktivierung, um entweder eine Rückführung in das gewohnte Umfeld zu ermöglichen oder die jungen Menschen auf dem Weg in eine eigenständige Lebensführung zu begleiten. In all unseren Bemühungen steht der Mensch mit seiner einzigartigen Individualität immer im Vordergrund.
In unseren Familienstellen konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die Betreuung jüngerer Kinder, um ihnen einen stabilen, schützenden und familiären Rahmen zu bieten. Die Bereitstellung beständiger Bezugspersonen ist in diesem Umfeld für uns eine Selbstverständlichkeit. Diese Form der Hilfe ist auf Langfristigkeit ausgelegt, wobei es entscheidend ist, dass das Kind das familiäre Setting annehmen und sich darin wohlfühlen kann.
Wir begleiten Heranwachsende, die bisher in einer Wohngruppe lebten, beim Übergang in ein eigenständiges Leben. Dabei erproben wir in einer kleinen Gruppe Gleichaltriger wichtige Aspekte eines selbständigen und eigenverantwortlichen Lebens. So können die jungen Menschen in Begleitung einer Betreuung die Stärke gewinnen, eigene Schritte in das individuelle Leben zu gehen.
Wir unterstützen junge Mütter, junge Väter sowie ggf. junge Familien beim Start in das Leben mit Kind. Durch die Ausbildung der notwendigen Beobachtungsgabe kann dem Säugling oder Kleinkind der erforderliche Schutz in der Ursprungsfamilie gegeben werden. Ziel unserer Arbeit ist das selbständige Leben der Eltern-Kind-Gemeinschaft in der eigenen Wohnung, wobei eine eigenständige, dem Kind und der Familie Schutz gebende Lebensweise entwickelt und gelebt wird. In diesem Bereich arbeiten wir auch intensiv mit den Hebammen vor Ort zusammen.
Manche Schülerinnen und Schüler benötigen eine intensivere Betreuung, als die Ganztagsschule sie bieten kann. In unseren Tagesgruppen bieten wir jungen Menschen einen geschützten Rahmen, in dem Hausaufgaben in einer Kleinstgruppe und mit Unterstützung erledigt werden können. Unser abwechslungsreiches Freizeitangebot lässt die Kinder und Jugendlichen außerdem Spiel und Spaß erleben. Ebenso findet eine intensive Familienberatung statt.
Unsere ambulanten Hilfen zielen darauf ab, individuelle Lösungen und Ressourcen für Familien und Einzelpersonen anzubieten. Die sozialpädagogische Familienhilfe etwa richtet sich an Familien, die Unterstützung im Alltag benötigen. Im Rahmen der Erziehungsbeistandschaft bieten wir individuelle Unterstützung für Kinder und Jugendliche, die in schwierigen Lebensphasen stecken. In der Form des betreuten Wohnens unterstützen wir einzelne junge Menschen, selbstbestimmt und selbständig zu leben. In Fällen, in denen das Wohl des Kindes bei Umgangskontakten mit einem Elternteil sichergestellt werden muss, bieten wir zudem begleiteten Umgang an.
Die Martin-Luther-King-Schule ist eine Schule mit dem Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung. Als Durchgangsschule zielt sie darauf ab, Schülerinnen und Schülern, die aufgrund ihres speziellen Förderbedarfs an allgemeinbildenden Schulen nicht adäquat unterstützt werden können, den Weg zurück in die Regelschule zu ebnen. Darüber hinaus bietet die Martin-Luther-King-Schule vollwertige Abschlüsse mit dem Förderschwerpunkt Lernen (Besondere Berufsreife) sowie den Abschluss der Berufsreife an.
Unsere Kindertagesstätten in Traben-Trarbach und Wittlich dienen als Ort der Begegnung und des Lernens für alle Kinder. Wir sind bestrebt, Vielfalt zu fördern und Teilhabe zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, die Kinder in ihrer Entfaltung zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihre Kreativität, ihr Gefühl der Selbstwirksamkeit und ihre Fähigkeit zu einem respektvollen und liebevollen Miteinander zu entdecken und zu entwickeln. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern bildet die Grundlage für eine optimale Betreuung und Entwicklung der Kinder. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, die Bedürfnisse und die Entwicklung jedes einzelnen Kindes zu berücksichtigen.
Zu meinen schönsten Erlebnissen hier gehört zweifelsohne die zweiwöchige Ferienfreizeit: Zwei oder drei Betreuungskräfte fahren mit den Jungen in ein Ferienhaus. Zuletzt waren wir in Holland. Man lernt die Kids in einem anderen Kontext kennen, kann Bindungen aufbauen und viel Beziehungsarbeit leisten. Es ist anstrengend, aber für meine Arbeit eine totale Bereicherung!
Katharina Mallmann, Erzieherin
In meiner Wohngruppe arbeiten 5 Pädagoginnen und eine Hauswirtschafterin. Der Umgang ist sehr familiär, wir kennen einander seit Jahren und können uns aufeinander verlassen. Mein Dienst beginnt mit der Übergabe durch die Kollegin. Wenn die Mädels von der Schule kommen, essen wir alle zu Mittag, tauschen uns aus, planen den Tag oder die Woche.
Carolin Triebels, Sozialpädagogin
Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Leitung Evangelische Kinder- und Familienhilfe Haus Niedersburg
Koblenzer Straße 230
56154 Boppard
Leitung Evangelische Jugendhilfe Mittelmosel
Maiweg 155
56841 Traben-Trarbach
Rheinische Gesellschaft für Diakonie gGmbH
Hasensprung 1
42799 Leichlingen
Sie können sich postalisch oder über unser Online-Bewerberportal bei uns bewerben.
Wenn Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per Post senden, schicken wir Ihnen in der Regel fünf Tage nach Erhalt einen Zwischenbescheid zu. Treffen Ihre Unterlagen über unser Online-Bewerberportal bei uns ein, haben Sie nach wenigen Minuten eine Eingangsbestätigung im Postfach.
Selbstverständlich! Eine Initiativbewerbung bei der Rheinischen Gesellschaft ist immer möglich. Besonders, wenn Sie unsere Einrichtungen als Erzieher/-in bzw. Sozialpädagoge/-in verstärken möchten. In allen Bereichen freuen wir uns über Ihre Bewerbung und den damit ausgedrückten Willen, Menschen zu helfen und zu betreuen.
Im Bereich der Jugendhilfe können Praktika im Rahmen der Ausbildung zur*zum Erzieher*in als auch für das Anerkennungsjahr bei der Rheinischen Gesellschaft absolviert werden. Wir bieten auch Plätze im Rahmen des Dualen Studiums und Studienpraktika.
Wir geben auch die Möglichkeit, über das Freiwillige Soziale Jahr bzw. den Bundesfreiwilligendienst, spannende Erfahrungen zu sammeln; einen ersten Einblick ins Berufsleben zu bekommen; die eigenen Fähigkeiten und die eigene Persönlichkeit zu entdecken und einzubringen.
Arbeitsgemeinschaft
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